ℹ️ Kürzlich wurde ein Vorabdruck der von Yale durchgeführten Studie Akiko Iwasaki/Harlan Krumholz zum Post-Impfsyndrom mit dem Titel „ Immunological and Antigenic Signatures Associated with Chronic Illnesses after COVID-19 Vaccination “ veröffentlicht.
📌 Weltweit haben über 100 Millionen Menschen an Impfstoffstudien teilgenommen und die Ergebnisse sind ziemlich eindeutig.
📌 Die Impfstoffstudien haben jedoch kaum Anzeichen für das erkannt, was heute als „Post-Impfsyndrom“ oder PVS bezeichnet wird, dessen Symptome denen von Long COVID, ME/CFS und Fibromyalgie sehr ähnlich sind. Wir wissen einfach nicht, wie viele Menschen PVS haben.
📌 Diese Studie mit 42 Personen befasste sich eingehend mit dem Immunsystem von Menschen mit PVS. Mehrere Befunde – fehlende B-Zell-Reifung, Erschöpfung der T-Zellen, erhöhte klassische Monozytenwerte, Reaktivierung des Epstein-Barr-Virus (EBV) und ein persistentes Spike-Protein – schienen den Befunden bei Long COVID und/oder ME/CFS zu ähneln.
📌 Dabei kam offenbar das bekannte Phänomen einer Aktivierung des angeborenen Immunsystems zum Tragen, die das Versagen der T- und B-Zellen bei der Bekämpfung des Virus zu kompensieren versucht.
📌 Obwohl nicht alle PVS-Patienten das Spike-Protein hatten, war es in einigen Fällen auch über zwei Jahre nach der Infektion noch vorhanden – was darauf schließen lässt, dass das Protein ihr Immunsystem möglicherweise immer noch optimiert. Es wird viel daran gearbeitet, die Rolle der Viruspersistenz bei Long COVID besser zu verstehen.
📌 Eine stärkere Reaktivität gegenüber Proteinen des Epstein-Barr-Virus (EBV), die mit der Aktivierung zytotoxischer T-Zellen in Zusammenhang stehen, deutete darauf hin, dass die EBV-Reaktivierung auch das Immunsystem der PVS-Patienten beeinträchtigte. Daher könnte jedes der Viren die Symptome von Long COVID-19 verursachen oder dazu beitragen.
📌 Der klassische Monozytenbefund schien die Ergebnisse von Bruce Patterson von vor zwei Jahren zu bestätigen. Patterson und sein Unternehmen Health Bio haben vor kurzem eine große klinische Phase-III-Studie zu ihrem Ansatz zur Behandlung von Long COVID begonnen.
📌 Ein maschineller Lernansatz, der herausfand, dass Hormone und Neuropeptide, die mit Stressreaktionen, schmerzempfindlichen Nerven und Immunaktivierung in Zusammenhang stehen, mit PVS in Zusammenhang stehen, brachte weitere Ähnlichkeiten mit ME/CFS, FM und Long COVID zutage.
📌 Das Yale-Team wurde von Traditionalisten und Impfverschwörungstheoretikern unter Druck gesetzt. Traditionalisten wollten angesichts des Aufstiegs von RFK Jr. in eine Führungsposition derzeit nichts von PVS hören, und Impfverschwörungstheoretiker erhielten Unterstützung von Elon Musk, der trotz der Tatsache, dass Long COVID schon vor den Coronavirus-Impfstoffen auftrat , twitterte: „Sie geben endlich zu, dass ‚Long COVID‘ nur eine Impfschädigung ist.“
📌 Obwohl diese Studie klein war, war sie eine gute Nachricht für alle, die unter einem Post-Coronavirus-Impfsyndrom oder irgendeiner Form eines postviralen Impfsyndroms (PVS) leiden.
📌 Ähnliche Ergebnisse wie bei Long COVID und/oder ME/CFS deuten darauf hin, dass die Suche nach einer Antwort auf diese Krankheiten auch Menschen mit PVS helfen wird.
Quelle: healthrising.org