Seit Corona ist die Zahl der an ME/CFS erkrankten Patienten stark gestiegen. Häufige Symptome: Schmerzen und Erschöpfung. Die Betroffenen fühlen sich alleine gelassen, fordern mehr Unterstützung. Obwohl die Krankheit von der Weltgesundheitsorganisation WHO schon vor mehr als 50 Jahren als schwere neuro-immunologische Erkrankung anerkannt wurde, kämpfen die Betroffenen auch heute noch um Aufklärung, Forschung und medizinische Versorgung.
Aufklärung auch deshalb, weil es tatsächlich Ärzte gibt, die der Krankheit rein psychische Ursachen unterstellen. Was für die Betroffenen, die an dieser schweren Multi-Systemerkrankung leiden, eine medizinische Versorgung zusätzlich erschwert. "Wenn einem das Leben genommen wird, ohne zu sterben, das ist MEC/CFS" sagen viele Betroffene.