ℹ️ Der Haushaltsausschuss des Bundestags gibt eine Millionensumme für junge Erkrankte mit Long Covid frei. Mit dem Geld soll die Behandlung von Kindern und Jugendlichen verbessert werden.

📌 Der Haushaltsausschuss gibt 52 Millionen Euro für die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Long Covid frei. Das erfuhr das Handelsblatt aus Haushaltskreisen.

📌 Mit den Mitteln soll die Versorgung entsprechend verbessert und ausgebaut werden. Die SPD-Fraktion im Bundestag hatte sich in den Haushaltsverhandlungen dafür eingesetzt.

📌 Die Maßnahmen, die mithilfe der Millionensumme umgesetzt werden sollen, hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bereits Mitte April anlässlich des dritten runden Tisches zu Long Covid vorgestellt.

📌 Neben der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Long Covid wurde damals auch die Idee der Versorgungsforschung und der Vernetzung von Best-Practice-Modellen präsentiert. Das Bundesministerium für Gesundheit erstellte für die Versorgung der jungen Long-Covid-Erkrankten gemeinsam mit Fachärzten und Experten ein Konzept.

📌 Förderprogramme sollen daher einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, um den spezifischen Bedürfnissen dieser Gruppe und dem komplexen Krankheitsbild gerecht zu werden. In jedem Bundesland sollen Spezialambulanzen eingerichtet werden, um eine flächendeckende Versorgung zu gewährleisten. Darüber hinaus sollen Projekte zur mentalen Gesundheit und Resilienz gefördert werden. 

Quelle: Handelsblatt