Es gibt keinen Test für ME/CFS und die Krankheit ist wenig bekannt. Für die Patienten bedeutet das: eine lange Suche nach einem Arzt oder einer Ärztin, die sich damit auskennt. ME/CFS kann nur über eine Ausschlussdiagnose erkannt werden. Es gibt keinen Biomarker oder Test, der eindeutig belegen kann, dass man daran erkrankt ist.

Wichtig dabei: Die Erschöpfung muss schon länger anhalten, mindestens sechs Monate. In der Regel beginnt sie abrupt. Darüber hinaus ist die auslösende Infektion mit einem Grippevirus oder dem Noro-Virus wichtiges diagnostisches Mittel und natürlich das Leitsymptom, die "Post extertional malaise". Es muss darüber hinaus feststehen, dass die Fatigue nicht durch eine andere Krankheit wie Lupus, Parkinson oder Multiple-Sklerose verursacht wird.

Quelle: Bayern Radio
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