Die Technische Hochschule Köln kündigt die Entwicklung einer mehrsprachigen App zur Verbesserung der Diagnose und Information von Patientinnen und Patienten mit Post-COVID-Syndrom (PCS) an, unterstützt durch das BMBF.
Ziel ist es, eine zuverlässige Informationsquelle zu schaffen und die Diagnose von PCS zu vereinfachen.
Funktionen der App
Interaktive Befragung zu Gesundheitszustand und PCS-Symptomen
Integration von Fitnesstracker-Daten zur Überwachung von Vitalparametern
Mehrsprachige Kommunikation zur Überwindung von Sprachbarrieren
Regelmäßige Aktualisierung von Informationen durch das Universitätsklinikum Köln
Entwicklungsprozess der App:
Die App wird in enger Zusammenarbeit mit Betroffenen und medizinischem Fachpersonal entwickelt, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen des medizinischen Alltags entspricht.
Zukünftige Pläne und Ziele
Nach einer Testphase in der Uniklinik Köln ist eine deutschlandweite Einführung der App geplant. Das Projekt „HINT: Hybride Interaktive Avatare für Post-COVID-Betroffene“ hat eine Laufzeit von zwei Jahren und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Quelle: Medica