Blog
Mögliche pathophysiologische Rolle des Ionenkanals TRPM3 bei myalgischer Enzephalomyelitis/ Chronischem Fatigue-Syndrom (ME/CFS) und die therapeutische Wirkung von niedrig dosiertem Naltrexon
geschrieben von Mellyℹ️ Trotz der Schwere der Symptome und der Identifizierung zahlreicher kardiovaskulärer, mikrovaskulärer und muskulärer Anomalien in wissenschaftlichen Studien konnte kein spezifischer Biomarker für ME/CFS identifiziert werden. Jüngste Studien berichteten von einer Funktionsstörung des Transient Receptor Potential Melastatin 3 (TRPM3)-Kanals in natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) bei ME/CFS-Patienten, die durch einen verringerten Kalziumeinstrom gekennzeichnet ist. Diese Funktionsstörung wurde auch bei Post Covid Syndrom Patienten beobachtet.
Urolithin A: Könnte es die mitochondriale Funktion bei ME/CFS, Long COVID und Fibromyalgie verbessern?
geschrieben von Mellyℹ️ Ein neuer Tag, ein neuer potenzieller Mitochondrienverstärker! Wir sind gerade auf LOLA gestoßen und haben jetzt Urolithin A – eine äußerst faszinierende Verbindung. Urolithin A (UA) wird von den Darmbakterien produziert, wenn sie die in Lebensmitteln wie Granatäpfeln, Walnüssen, Erdbeeren und Himbeeren enthaltenen Substanzen abbauen.
Langlebigkeitsforschung: Könnte die Uhr bei Long COVID und ME/CFS zurückgedreht werden?
geschrieben von MellyLong COVID: Virusgene nach über zwei Jahren in Darmbiopsie gefunden
geschrieben von Melly US-Forscher untermauen ihre Hypothese in Lancet Infectious Diseases (2024; DOI: 10.1016/S1473-3099(24)00211-1) durch den Nachweis von Virusantigenen im Blut bis zu 14 Monate nach der Infektion.
In Science Translational Medicine (2024; DOI: 10.1126/scitranslmed.adk3295) berichten sie, dass Darmbiopsien nach bis zu zweieinhalb Jahren noch Virus-RNA enthielten. Die Forscher hatten die Stelle mit der Positronen-Emissions-Tomografie (PET) aufgespürt mit einem Tracer für T-Zellen, die Viren angreifen.
Abilify bei ME/CFS - alle wichtigen Infos und Ergebnisse einer interessanten Studie
Lorenz ME-CFS Portal[Ein Gastartikel von Johannes Schulte von Fasynation]
Gibt es ein Medikament, das beim chronischen Fatigue-Syndrom (CFS) Verbesserungen bringen kann?
In diesem Artikel liest du kurz & knapp die wichtigsten Informationen und interessante Ergebnisse einer in Deutschland durchgeführten Studie zu dem Medikament Abilify (Aripiprazol).
Der Text ist eine Zusammenfassung eines 1-stündigen Podcast-Interviews mit Florian Schießl (alias Flosch). Flosch ist selbst seit einigen Jahren an ME/CFS erkrankt und hat gute Erfahrungen mit dem Medikament gemacht. Auch ist er in einer Facebook-Gruppe mit über 2.300 Mitgliedern aktiv, die sich zu diesem Medikament austauschen und recherchieren.
Das komplette Interview oder eine Kurzfassung kannst du im Podcast ‘Hilfe bei ME/CFS und Long Covid’ auf Fasynation hören.
Heilung der Stoffwechselprobleme bei ME/CFS und Long COVID? Die LOLA-Möglichkeit
geschrieben von Mellyℹ️ Es ist so schön zu sehen, dass die Muskeln im Zusammenhang mit dem chronischen Fatigue Syndrom (ME/CFS) zunehmend erforscht werden. Wenn bei der Energieproduktion etwas schief läuft, kann sich dies durchaus in unseren Stoffwechselstudien zeigen, und diese Art von Studien hat sich bei ME/CFS tatsächlich als von unschätzbarem Wert erwiesen.
Ein deutsches anaerobes Trainingsprogramm für ME/CFS und Long COVID + Sauerstoffextraktion – ist das für viele das Hauptproblem?
geschrieben von Mellyℹ️ Das Hauptthema seines anaeroben Trainingsplans ist, in sehr kleinen Einheiten zu trainieren und sich dann auszuruhen. Wenn wir trainieren, wird zuerst unser anaerobes Trainingssystem aktiviert und übergibt dann nach etwa 30 Sekunden den Großteil unserer Energieproduktion an das aerobe Energiesystem. Perikles möchte sich auf die anaerobe Energieproduktion konzentrieren.
Das Deutsche Multizentrische Register für ME/CFS (MECFS-R)
geschrieben von MellyWarum Covid-19 mal schwer und mal mild verläuft: Immunzellen, die sich nicht deaktivieren lassen
geschrieben von MellyNeue Hoffnung für Long Covid, während Covid-Fälle wieder zunehmen
geschrieben von Melly
Eine neue Studie von Forschenden des Columbia University Irving Medical Center zeigt, dass es Faktoren gibt, die das Auftreten von Long Covid wahrscheinlicher machen. Demnach entwickelten Frauen und jene, die bereits vor der Pandemie unter einer Herz-Kreislauf-Erkrankung litten, eher langanhaltende Covid-Symptome.
Auch chronische Nierenerkrankungen, Diabetes, Asthma, chronische Lungenerkrankungen, depressive Symptome und Rauchen waren mit Long Covid verbunden.
Obwohl andere Studien darauf hindeuten, dass viele Patienten mit Long Covid unter psychischen Problemen leiden, wurde dies in der aktuellen Studie nicht festgestellt. Depressive Symptome vor der SARS-CoV-2-Infektion waren kein Hauptrisikofaktor für Long Covid.