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Hohe Aktivität des Default Mode Network (DMN) bei ME/CFS ist mit verringerter Wachsamkeit, Schwierigkeiten bei der Aufgabenerledigung und weiteren Beeinträchtigungen verbunden
geschrieben von Mellyℹ️ Die bisherigen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass veränderte Verbindungen zwischen den verschiedenen Gehirnregionen das Hauptproblem bei ME/CFS und Fibromyalgie sind – und genau darauf haben sich Leighton Barnden und das Team des National Centre for Neuroimmunology and Emerging Diseases (NCNED) in dieser Studie konzentriert.
2,6 Millionen Euro für die Erforschung von Myalgische Enzephalomyelitis/ Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS)
geschrieben von Mellyℹ️ Mit einem ersten Treffen der 30 Projektleitenden des Förderschwerpunkts „Erforschung und Stärkung einer bedarfsgerechten Versorgung rund um die Langzeitfolgen von COVID-19 (Long COVID)“ in Berlin hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) an diesem Montag ein Koordinierungsnetzwerk für die Long COVID-Forschung gestartet. Für den 2024 bis 2028 laufenden Förderschwerpunkt zur versorgungsnahen Forschung wurden Projekte mit einem Gesamtvolumen von 73 Mio. Euro bewilligt.
ℹ️ Der Wirkstoffkandidat BC 007 galt als Hoffnungsträger zur Behandlung von Patienten mit Post-Covid-Syndrom, war aber nach einer enttäuschenden Studie fast schon abgeschrieben. Nun gibt es Anzeichen für neue Hoffnung – zumindest für eine definierte Patientengruppe.
➡️ Bewertung des Artikels und der Studie siehe Bilder. Bewertung von @healmecfs auf instagram.
➡️ Quelle: Pharmazeutische Zeitung
Belastungsbedingte Erschöpfung (Post-Exertional Malaise, PEM), bewertet anhand der Auswirkungen von körperlicher Betätigung auf die Metabolomik/Lipidomie der zerebrospinalen Flüssigkeit und den Serin-Stoffwechselweg bei myalgischer Enzephalomyelitis/
geschrieben von Mellyℹ️ 5. Schlussfolgerungen
➡️ Logarithmische Transformation, Normalisierung und Standardisierung der Rohdaten der Massenspektrometrie für multivariate allgemeine lineare Modellierung steigerten die Ausbeute an signifikant erhöhten Metaboliten und Lipiden in der Zerebrospinalflüssigkeit bei ME/CFS und die Unterschiede in Bezug auf Bewegung, Geschlecht, Alter und BMI.
Simmarons Rapamycin-ME/CFS-Studie schreitet voran: Das Ziel – FDA-Zulassung
geschrieben von Mellyℹ️ Erst vor wenigen Monaten veröffentlichte Health Rising einen Blog über die klinische Studie der Simmaron Research Foundation zu Rapamycin für ME/CFS. Simmaron macht schnelle Fortschritte.
➡️ Phase I der Studie ist fast abgeschlossen, und da gute Ergebnisse vorliegen – und die Hälfte der benötigten Mittel zur Verfügung steht – geht das Unternehmen nun zu einer größeren Phase II-Studie über.
ℹ️ Unter Leitung des Universitätsklinikums Jena entwickelt ein Forschungsverbund eine mobile Anwendung, die Beschwerden und Befinden von Post-COVID-Betroffenen erfasst. Die App soll diese Daten an die behandelnden Praxen und Kliniken übermitteln, wo sie die Diagnostik und Therapie unterstützen, und personalisierte Rückmeldung geben. Das Bundesgesundheitsministerium fördert das Projekt mit drei Millionen Euro.
Eine „vernarbte Landschaft“ … Epigenetische T-Zell-Studie bringt das ME/CFS-Forschungsfeld voran
geschrieben von MellyDas neurologische Post-COVID-Syndrom ist mit einer erheblichen Beeinträchtigung des verbalen Kurzzeit- und Arbeitsgedächtnisses verbunden
geschrieben von Mellyℹ️ Ein erheblicher Anteil der Patienten leidet am Post-COVID-Syndrom (PCS), wobei Fatigue sowie Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen die wichtigsten Symptome sind. Wir hatten uns hier zum Ziel gesetzt, eine eingehende neuropsychologische Untersuchung von PCS-Patienten, die an die Neurologische PCS-Klinik überwiesen wurden, mit Patienten ohne Folgen nach COVID-19 (Nicht-PCS) und gesunden Kontrollpersonen (HC) zu vergleichen, um die am weitesten verbreiteten kognitiven Defizite zu entschlüsseln. Wir schlossen n = 60 PCS-Patienten mit neurologischen Symptomen ein.