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Forschung Long Covid (31)
Studie lässt aufhorchen: Covid-Impfung könnte mysteriöses Syndrom auslösen
geschrieben von Melanie Haberboschℹ️ Ein Forschungsteam der Yale University hat das sogenannte Post-Vaccination-Syndrom (PVS) in einer Preprint-Studie nun erstmals näher kategorisiert. An der Querschnittsstudie, nahmen 42 Personen, die über PVS klagten, sowie 22 gesunde Kontrollpersonen teil. Die Ergebnisse der Untersuchung fanden noch keinen Eintrag in ein wissenschaftliches Journal, erregen in der Fachwelt jedoch bereits große Aufmerksamkeit.
Große Long-COVID-Muskelstudie bestätigt ME/CFS-Befunde … und löst Widerspruch aus
geschrieben von Melanie Haberboschℹ️ Die Bereiche ME/CFS und Fibromyalgie haben einige gute Muskelstudien hervorgebracht, aber eine aktuelle Studie mit dem Titel „ Muskelanomalien verschlimmern sich nach post-exertionalem Unwohlsein bei Long COVID “ war tatsächlich etwas anderes. Die Studie ergab, dass die aerobe Energieproduktion – also die Energie, die auf Sauerstoffaufnahme beruht – auf verschiedene Weise gehemmt wurde.
BMG-Forschungsnetzwerk zu Long COVID startet
geschrieben von Melanie Haberboschℹ️ Mit einem ersten Treffen der 30 Projektleitenden des Förderschwerpunkts „Erforschung und Stärkung einer bedarfsgerechten Versorgung rund um die Langzeitfolgen von COVID-19 (Long COVID)“ in Berlin hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) an diesem Montag ein Koordinierungsnetzwerk für die Long COVID-Forschung gestartet. Für den 2024 bis 2028 laufenden Förderschwerpunkt zur versorgungsnahen Forschung wurden Projekte mit einem Gesamtvolumen von 73 Mio. Euro bewilligt.
BC 007 - Leben Totgesagte wirklich länger?
geschrieben von Melanie Haberboschℹ️ Der Wirkstoffkandidat BC 007 galt als Hoffnungsträger zur Behandlung von Patienten mit Post-Covid-Syndrom, war aber nach einer enttäuschenden Studie fast schon abgeschrieben. Nun gibt es Anzeichen für neue Hoffnung – zumindest für eine definierte Patientengruppe.
➡️ Bewertung des Artikels und der Studie siehe Bilder. Bewertung von @healmecfs auf instagram.
➡️ Quelle: Pharmazeutische Zeitung
Post-COVID-App für Patienten, Praxen, Kliniken
geschrieben von Melanie Haberboschℹ️ Unter Leitung des Universitätsklinikums Jena entwickelt ein Forschungsverbund eine mobile Anwendung, die Beschwerden und Befinden von Post-COVID-Betroffenen erfasst. Die App soll diese Daten an die behandelnden Praxen und Kliniken übermitteln, wo sie die Diagnostik und Therapie unterstützen, und personalisierte Rückmeldung geben. Das Bundesgesundheitsministerium fördert das Projekt mit drei Millionen Euro.
Das neurologische Post-COVID-Syndrom ist mit einer erheblichen Beeinträchtigung des verbalen Kurzzeit- und Arbeitsgedächtnisses verbunden
geschrieben von Melanie Haberboschℹ️ Ein erheblicher Anteil der Patienten leidet am Post-COVID-Syndrom (PCS), wobei Fatigue sowie Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen die wichtigsten Symptome sind. Wir hatten uns hier zum Ziel gesetzt, eine eingehende neuropsychologische Untersuchung von PCS-Patienten, die an die Neurologische PCS-Klinik überwiesen wurden, mit Patienten ohne Folgen nach COVID-19 (Nicht-PCS) und gesunden Kontrollpersonen (HC) zu vergleichen, um die am weitesten verbreiteten kognitiven Defizite zu entschlüsseln. Wir schlossen n = 60 PCS-Patienten mit neurologischen Symptomen ein.
Die Mitochondrien bei Long COVID Teil I: Werden Kernprobleme aufgedeckt?
geschrieben von Melanie Haberboschℹ️ Neuere Studien legen nahe, dass ein hypermetabolischer Zustand, der die Mitochondrien schädigt, zu einem hypometabolischen Zustand beim chronischen Fatigue-Syndrom (ME/CFS), Long COVID und Fibromyalgie (FM) führt. Sie legen auch nahe, dass etwas im Blut, Serum oder Plasma die Mitochondrien bei diesen Krankheiten schädigt.
Eine LONG COVID-Definition: Ein chronischer, systemischer Krankheitszustand mit schwerwiegenden Folgen.
geschrieben von Melanie HaberboschVeränderte funktionelle Gehirnkonnektivität, Effizienz und Informationsfluss im Zusammenhang mit Brain Fog nach leichter bis mittelschwerer COVID-19-Infektion
geschrieben von Melanie HaberboschForscher identifizieren, welche Veränderungen im Gehirn Long Covid auslösen können
geschrieben von Melanie HaberboschLong COVID und chronische Erschöpfung: Die Ähnlichkeiten sind unheimlich
geschrieben von Melanie HaberboschNeue Methode für Diagnose und Überwachung von COVID-19
geschrieben von Melanie Haberboschℹ️ Ein Forschungsteam unter Leitung der MedUni Wien hat im Rahmen einer Studie gezeigt, dass rein optische Messungen der Viskosität des Blutplasmas Aufschluss über den Schweregrad und Verlauf von COVID-19 geben können. Dass die sogenannte Brillouin-Lichtstreuungspektroskopie kleinste Plasmamengen in weniger als einer Sekunde analysieren kann, macht sie zu einer vielversprechenden Methode für die Überwachung schwer erkrankter Patient:innen. Die Forschungsarbeit wurde aktuell in der Fachzeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) publiziert.
Studie: Covid-19 hinterlässt „Immun-Narben“ im Gehirn
geschrieben von Melanie HaberboschBei vielen Patienten ist die körperliche Leistungsfähigkeit dauerhaft vermindert
geschrieben von Melanie HaberboschErkältungen könnten Long-Covid-Rückfälle auslösen
geschrieben von Melanie Haberboschweiter...
Auch milder Verlauf verändert Immunsystem
geschrieben von Melanie Haberboschℹ️ Eine SARS-CoV-2-Infektion führt laut einer neuen Studie der Medizinischen Universität Wien zu beträchtlichen Langzeitveränderungen im Körper. Für Genesene bedeutet das, dass ihr Immunsystem möglicherweise nicht mehr optimal reagiert. Daraus könnte sich eine Erklärung für Long Covid ableiten lassen.
Infektion Gehirnentzündung löst Muskelschwäche aus
geschrieben von Melanie Haberboschℹ️ Zusammenfassung: Eine neue Studie zeigt, wie Gehirnentzündungen durch Infektionen und neurodegenerative Erkrankungen durch die Freisetzung des IL-6-Proteins Muskelschwäche verursachen. Forscher fanden heraus, dass IL-6 vom Gehirn zu den Muskeln wandert und deren Energieproduktion und Funktion reduziert.
Long COVID: Virusgene nach über zwei Jahren in Darmbiopsie gefunden
geschrieben von Melanie Haberbosch US-Forscher untermauen ihre Hypothese in Lancet Infectious Diseases (2024; DOI: 10.1016/S1473-3099(24)00211-1) durch den Nachweis von Virusantigenen im Blut bis zu 14 Monate nach der Infektion.
In Science Translational Medicine (2024; DOI: 10.1126/scitranslmed.adk3295) berichten sie, dass Darmbiopsien nach bis zu zweieinhalb Jahren noch Virus-RNA enthielten. Die Forscher hatten die Stelle mit der Positronen-Emissions-Tomografie (PET) aufgespürt mit einem Tracer für T-Zellen, die Viren angreifen.
Warum Covid-19 mal schwer und mal mild verläuft: Immunzellen, die sich nicht deaktivieren lassen
geschrieben von Melanie HaberboschNeue Hoffnung für Long Covid, während Covid-Fälle wieder zunehmen
geschrieben von Melanie Haberbosch
Eine neue Studie von Forschenden des Columbia University Irving Medical Center zeigt, dass es Faktoren gibt, die das Auftreten von Long Covid wahrscheinlicher machen. Demnach entwickelten Frauen und jene, die bereits vor der Pandemie unter einer Herz-Kreislauf-Erkrankung litten, eher langanhaltende Covid-Symptome.
Auch chronische Nierenerkrankungen, Diabetes, Asthma, chronische Lungenerkrankungen, depressive Symptome und Rauchen waren mit Long Covid verbunden.
Obwohl andere Studien darauf hindeuten, dass viele Patienten mit Long Covid unter psychischen Problemen leiden, wurde dies in der aktuellen Studie nicht festgestellt. Depressive Symptome vor der SARS-CoV-2-Infektion waren kein Hauptrisikofaktor für Long Covid.