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Carmen Katharina Stern
ME/CFS-AKTIONSTAG: Wenn der Grazer Uhrturm blau strahlt (Kronen Zeitung)
„Am 12. Mai findet seit 1995 jährlich weltweit der internationale ME/CFS-Aktionstag statt, der Bewusstsein für diese kaum erforschte Erkrankung schaffen und die vielen Betroffenen sichtbar machen soll. Diese kämpfen gegen fehlende medizinische Versorgung und auch gegen eine fehlende behördliche Anerkennung.“
Quelle: Kronen Zeitung
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"May 12 Marks The International Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS) Awareness Day"
„Der 12. Mai ist der internationale Tag des Bewusstseins für Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatique-Syndrom (ME/CFS) und fällt auf den Geburtstag von Florence Nightingale (es wird angenommen, dass sie ME/CFS nach einer Infektion im Krimkrieg entwickelte). Jedes Jahr an diesem Tag versucht die ANZMES (Associated New Zealand ME Society) Aufklärung zu betreiben und das Bewusstsein zu schärfen, sowie für Menschen mit ME/CFS und deren Familien einzutreten und sie zu unterstützen. In diesem Jahr, da COVID-19 immer noch weltweit präsent ist, muss die Aufmerksamkeit auch auf diejenigen gerichtet werden, bei denen Long COVID diagnostiziert wurde. Long COVID wird neue Herausforderungen mit sich bringen. Viele dieser Herausforderungen wurden bereits von der ME/CFS-Gemeinschaft bewältigt.“
Quelle : Scoop Media
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Einleitung Severe ME Week - Sophia Mirza
Umgang mit Schmerz, Angst und Leid
Blaue Rose – Gedicht des Trostes
Florence Nightingale & die Rolle der Frau in Bezug zur aktuellen Lage von ME/CFS
Florence Nightingale wurde am 12.5.1820 in Florenz geboren. Sie war britische Krankenschwester, eine hervorragende Statistikerin, die Begründerin moderner Krankenpflege und gilt als große Reformerin im Bereich Gesundheit und Medizin.
Sie widersetzte sich dem damaligen Frauenbild und dem Dünkel ihres Standes und ging unbeirrt ihren Weg, ihren Herzenswunsch Krankenschwester zu werden, zu verwirklichen. Sie wollte diesem Berufsbild Ansehen verschaffen und Anerkennung.
12. Mai und Florence Nightingale
"Was wären wir ohne Griffel, Tinte und Papier?" (Florence Nightingale 1863)
Zum 26. Mal jährt sich in diesem Jahr der Internationale ME / CFS Tag. Unermüdlich wurde in all den Jahren mit vereinten Kräften daran gearbeitet, das Bewusstsein der Menschen für diese rätselhafte, schwere Neuro - Immunerkrankung zu schärfen, bio - medizinische Forschung voranzubringen, die medizinische und soziale Versorgungslage der Betroffenen und ihrer Familien zu verbessern und insgesamt über das Wesen dieser Erkrankung aufzuklären.
Das Leben mutet mir nur so viel zu, wie ich tragen kann
Ist ein Mensch mit einer außergewöhnlichen Situation oder Thematik konfrontiert, wie z.B. mit einer Erkrankung wie ME / CFS, so ist es total verständlich, dass sich Tag und Nacht die Gedanken darum kreisen. Es wird nach Ursachen gesucht, nach Lösungen, das Thema, die Krankheit bestimmt den ganzen Menschen.
Es raubt unser Lachen, es raubt unseren Humor, es raubt uns das letzte bisschen Lebendigkeit, wenn wir dem nichts entgegensetzen. Wir werden hart und verkrampfen noch mehr.
Den Mittelweg finden und lernen uns und unserem Körper zu vertrauen
Es gibt viele Menschen, die ihre Erfahrungen im Bereich Genesung teilen und mindestens genau so viele Impulse. Vor allem durch das Internet sind wir täglich einer Flut an Informationen ausgesetzt.
Dies kann unterstützend sein, weil wir heutzutage so leicht wie noch nie Wissen herankommen und uns austauschen können, manchmal jedoch schürt es auch Unsicherheit und Unzufriedenheit und kann unter Umständen mehr Stress verursachen als Nutzen, wenn wir es nicht gut auf unsere individuelle Lebenssituation, Bedürfnisse und reellen Möglichkeiten übertragen und umsetzen können.