Die Kanadischen Konsenskriterien wurden 2003 von einem Team international renommierter ME/CFS-Spezialisten entwickelt und werden beispielsweise an der Charité Berlin angewendet.
Für die Diagnosestellung müssen die Symptome bei Erwachsenen seit mindestens 6 Monaten bestehen, bei Kindern seit mindestens 3 Monaten.
Zudem müssen andere Erkrankungen ausgeschlossen werden, die eine ME/CFS-ähnliche Symptomatik verursachen können.
Die Kanadischen Konsenskriterien definieren damit die striktesten Diagnosevoraussetzungen für ME/CFS.
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