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Eine 47-jährige Hünfelderin kann aufgrund einer Erkrankung nur sehr selten das eigene Haus verlassen. Sie und ihr Lebensgefährte Mike Biel setzen sich dafür ein, Myalgische Enzephalomyelitis (ME) bekannter zu machen. Eine große Rolle spielt dabei ein kleines, süßes Stofftier: das „Erd-MEnnchen“.

Quelle: Fuldaer Zeitung

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Was genau ist ME/CFS?

Die Krankheit ME/CFS zeichnet sich vor allem durch die Post-Exertional Malaise aus. Das bedeutet, alle Symptome eines Betroffenen treten verstärkt nach geringer körperlicher und geistiger Anstrengung auf. Bekannt ist ME/CFS aber vor allem für die chronic Fatigue – im Deutschen auch oft als chronisches Erschöpfungssyndrom übersetzt.

Quelle: Focus

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Maya Leutwiler ist schwer krank. Sie leidet am Chronischen Erschöpfungssyndrom ME/CFS – wie Tausende andere auch in der Schweiz. Und doch bekommen die Betroffenen weder medizinische Betreuung noch eine Invalidenrente. Weil ihnen niemand glaubt.

Quelle: Annabelle

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Ein Mädchen wird von einer unerklärlichen Müdigkeit befallen. Erst kann es nicht mehr zur Schule, dann kaum noch aus dem Haus. Ärzte diagnostizieren das Erschöpfungssyndrom ME/CFS. Eine umstrittene Krankheit, für die Forscher bisher keine Ursache gefunden haben – und kein Heilmittel. Wie geht das Kind damit um? Wie reagieren Familie und Freunde?

Quelle: Zeit online

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Chronisches Müdigkeitssyndrom: ein Bluttest unterscheidet mit 100%iger Sicherheit zwischen gesund und krank


Ein preiswerter Bluttest ermöglicht zuverlässig die Abgrenzung von Personen mit chronischem Müdigkeitssyndrom (Chronic Fatigue Syndrome, CFS) von Gesunden. Darüber berichten Dr. Rahim Esfandyarpour, von der Universität von Kalifornien in Irvine (früher an der Stanford University), USA, und sein Team in den Proceedings of the National Academy of Sciences [1].

In den USA leiden etwa 2 Millionen Menschen am CFS; in Deutschland rund 300.000. Doch bislang existiert kein allgemein anerkanntes biologisches Diagnoseverfahren. Die Diagnose wird daher bislang rein klinisch gestellt. Viele Erkrankte sind wahrscheinlich gar nicht diagnostiziert. Es handelt sich um eine preiswerte, schnelle, handliche, minimalinvasive und sehr empfindliche Testmethode. Dr. Rahim Esfandyarpour und Kollegen.

Quelle: Medscape - 24. Mai 2019

Dieser Artikel wurde von Markus Vieten aus www.medscape.com übersetzt und adaptiert. 

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„Es war, als wäre ich gestorben, aber dazu gezwungen, zuzusehen, wie die Welt einfach weitermacht.“

Die 28-jährige Jennifer Brea ist krank. So krank, dass sie auf dem Weg von einem Raum ihrer Wohnung zum nächsten eine Pause auf dem Fußboden liegend machen muss, es phasenweise die Worte nicht den Weg über ihre Lippen schaffen oder sie sich aussichtslos aus dem Bett zu kämpfen versucht und aufgeben muss. Ihr Arzt wollte ihr diese Zustände nicht glauben. Erst als sie ihm ein Handyvideo zeigte, das sie verzweifelt weinend und unfähig sich zu bewegen auf dem Boden liegend zeigt, fiel es ihm wie ein Schuppen von den Augen, dass diese Frau ihre Symptome nicht simuliert.

Quelle: Kurier AT

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Übersetzung aus dem Englischen mit Google (ohne Gewähr)

Mehrmals am Tag sitzt Ron Davis mit gesenktem Kopf vor dem Schlafzimmer seines Sohnes und wartet auf ein subtiles Signal, dass es in Ordnung ist einzutreten.

Er öffnet die Tür zu dem Raum, in dem Whitney den größten Teil des letzten Jahrzehnts verbracht hat. Whitney liegt regungslos auf einem einfachen Bett, sein Kopf ist rasiert und sein Körper abgemagert. Er wird von einem Schlauch direkt in den Magen gefüttert. Seine Lippen haben seit fünf Jahren kein Wort mehr gesprochen.
Der 77-jährige Davis leitet ein Labor, das einen Großteil der Technologie erfunden hat, die das Humangenomprojekt angetrieben hat. Jetzt verbringen er und seine Frau einen Großteil ihrer Tage damit, sich um ihren 35-jährigen Sohn zu kümmern, der durch myalgische Enzephalomyelitis oder chronisches Müdigkeitssyndrom (ME / CFS) immobilisiert ist.

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Menschen, die an CFS – dem Chronischen Fatigue Syndrom – leiden, können sich im Extremfall körperlich kaum noch bewegen. Ärzte erkennen die Krankheit oft nicht - mit fatalen Folgen.

 

Quelle: DAS ERSTE / Mittagsmagazin am 24.05.19 | war verfügbar bis 24.05.2020 - danach in YouTube

 

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Etwa 240.000 Menschen in Deutschland leiden am Chronischen Erschöpfungssyndrom. Die Ursache der Krankheit ist unbekannt, eine wirksame Therapie gibt es noch nicht. In München machen Betroffene auf ihr Leiden aufmerksam.

Quelle: Tagesschau24 - Autor Andreas Kegel

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ME (Myalgische Enzephalomyelitis) ist die häufigste und verheerendste Krankheit, von der dein Arzt noch nie gehört hat: An ME leiden etwa 240.000 Menschen in Deutschland, doch geholfen wird ihnen nicht. Viele müssen einen langen Leidensweg bestreiten, um eine Diagnose zu bekommen.

“Es fühlt sich an wie eine permanente Grippe. Alle deine Muskeln schmerzen. Kopfschmerzen und Schwindel sind genauso an der Tagesordnung wie Sprach- und Konzentrationsstörungen. Bei 30° im Schatten frierst du und bei 0° läuft dir plötzlich der Schweiß in Strömen am Körper entlang. Wenn du ein paar Schritte machst, dann fühlst du dich, als würdest du durch hüfthohen Quark laufen – wenn deine Beine nicht sogar plötzlich ganz nachgeben und du gar nicht mehr laufen kannst. Und wenn du dann doch mal die Kraft hast – oder haben musst -, um ein paar Schritte zu laufen oder etwas zu erledigen, dann spürst du am nächsten Tag die Folgen und es geht gar nichts mehr. Für Tage, für Wochen, manchmal auch für immer.”

Quelle: Volksverpetzer.de

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